Auf einem Rechner habe ich Nero 7 installiert seitdem kam beim Abmelden folgende Fehlermeldung: Sofort beenden WMS idle.

Einfach den Nero Dienst NMIndexingService deaktivieren um wieder beruhigt herunterfahren zu können.

“Flip 3D” ermöglicht das Verwenden des Bildlaufrads der Maus zum Sichten mehrerer geöffneter Fenster und anschließenden Auswählen des gewünschten Fensters. Flip 3D wird übrigens mit der Tastenkombination Windowstaste+Tab gestartet, mehrmaliges TAB-Drücken wirkt als Blättern.

Man kann sich natürlich auch eine Verknüpfung mit dem Ziel “RunDll32 DwmApi #105” auf den Desktop erstellen und diese dann in den QuickLaunch verschieben.

Wie bereits unter Windows XP, ist es möglich die Fehlerberichtserstattung zu deaktivieren. Die Option ist allerdings gut versteckt. Man öffnet dazu Problemberichte und -lösungen, dazu reicht die Eingabe von [i]prob[/i] im Suchfenster des Startmenüs.

Einstellungen ändern – Erweiterte Einstellungen – Einstellung ändern.

Temporäre Daten im Internet Expolorer 7 durch externe Kommandos löschen

Die Löschaktion per Befehlszeile hat den Vorteil, dass man den Vorgang automatisch ausführen lassen kann, etwa beim Anmelden. Dazu legt man im Autostart-Ordner eine Verknüpfung an.

[b]rundll32.exe[/b] Inetcpl.cpl,ClearMyTracksByProcess [i][/i]

Groß- und Kleinschreibung muss beachtet werden beim Funktionsaufruf [i]ClearMyTracksByProcess[/i].

Mit Ziffer [i][/i] definiert man den Inhalt, der gelöscht werden soll:
1 steht für den Verlauf,
2 für Cookies,
8 für „Temporary Internet Files“,
16 für Formulareingaben,
32 für Passwörter.

Um mehreres zu bereinigen, addiert man die entsprechenden Zahlen, etwa 9 für den Cache und den Verlauf. Mit 255 können alle Daten auf einmal gelöscht werden. Ob der Browser beim Aufruf dieses Befehls läuft oder nicht, spielt keine Rolle. Bei größeren Mengen an Dateien erscheint ein Dialog mit einem Fortschrittsbalken.

Man hat eine Datei mit einer unbekannten Endung und möchte einfach mal schnell einen Blick hineinwerfen. Über den Windows Explorer muss man erst umständlich den Editor auswählen. Einfacher geht’s mit folgendem Trick.

1.) Eine leere (Text-)Datei anlegen.

2.) Den folgenden Text in die Datei kopieren:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_CLASSES_ROOT\Unknown\shell\open]
@=”Schnellansicht …”

[HKEY_CLASSES_ROOT\Unknown\shell\open\command]
@=”notepad.exe %1″

3.) Dateiendung abändern von .txt in .reg

4.) Datei doppelklicken und Warnung bestätigen.

Ab jetzt erscheint im Kontextmenü (Rechtsklick) jeder Datei mit unbekannter Endung ein Eintrag “Schnellansicht …”.

Microsoft hat in Windows Vista die Tastenkombination für den Aufruf des Task-Managers gegenüber Windows XP geändert. Bisher war das System-Tool immer über STRG + ALT + ENTF erreichbar, unter Vista hingegen muss man [color=#0000BF]STRG + SHIFT + ESC[/color] drücken.

Updatedienst anhalten
1. Zunächst halten wir den Updatedienst an. Dazu gehen wir zu Eingabeaufforderung,
2. geben [i]net stop “wuauserv”[/i] ein, so dass der Dienst angehalten wird.
3. Gehen nach C:\Windows und bennen den Ordner Softwaredistribution um, z.B. in SoftwaredistributionOld.
4. Nun geben wir [i]net start “wuauserv”[/i] ein.

Eventuell hilft es auch, die Systemdateien überprüfen lassen:
[i]SFC /scannow[/i]

Oder einmal in den Logfiles nachsehen: [i]%windir%\logs\cbs\cbs.log[/i]

Seit Windows Vista gehört Robocopy bereits zum Lieferumfang des Betriebssystems.
Meine Festplattensicherung die vorher durch:
[i]xcopy.exe /b /z /y /r /h /g /i /c /e /s /D c:\*.* h:\Privat\C[/i]
erfolgte sieht nun folgendermaßen aus:

[b]robocopy[/b] [i]/XJ /V /MIR /R:0[/i] c:\ h:\Privat\C [i]/XD[/i] c:\Filme [i]/XD[/i] $Recycle.Bin

Robocopy berücksichtigt neue, geänderte und auch gelöschte Dateien. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten. Wenn Sie im Quellordner versehentlich eine Datei gelöscht haben und danach Ihr Backup aktualisieren, wird diese Datei auch in Ihrem Backup nicht mehr vorhanden sein, da Robocopy nicht mehr vorhandene Dateien der Quelle ohne Nachfrage auch im Ziel löscht.

/XJ überpringt sogenannte Junctions; dabei handelt es sich um spezielle Ordnerverknüpfungen im NTFS-Dateisystem.

Die Option /V (Verbose) listet auch übersprungene Dateien auf, die auf beiden Seiten identisch sind.

Der Parameter zum anlegen eines Backups lautet /MIR (Mirror). /MIR legt eine Spiegelung der Struktur der Quelle in einem von Ihnen vorgegebenen Archiv-Ordner an. /MIR besteht eigentlich aus zwei Parametern von Robocopy. /E und /PURGE. /E kopiert alle vollen und auch leeren Unterverzeichnisse, /PURGE löscht alle Dateien im Zielordner, die in der Quelle nicht mehr vorhanden sind.

/R:n gibt die Anzahl der Wiederholungen an, die Robocopy unternimmt, falls ein Kopiervorgang nicht erfolgreich war.

Um komplette Ordner aus dem Backup auszuschließen, wird der Parameter /XD benötigt. /XF exkludiert Dateien oder Dateitypen, die von Ihnen angegeben werden können. Auch Wildcards werden hier unterstützt.

Wenn ich über Netzwerk (intern) ein Programm installieren möchte, kommt sobald ich auf die EXE klicke folgende Meldung:
Datei öffnen Sicherheitswarnung – Möchten Sie diese Datei ausführen?

Regedit:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\MICROSOFT\WINDOWS\CurrentVersion\Policies\Associations
einen DWORD-Wert erstellen mit dem Namen DefaultFileTypeRisk mit dem Wert 00001807

Zusätzlich eine Zeichenfolge ModRiskFileTypes (REG_SZ) mit dem Wert .exe erstellen.

Systemneustart.

Auf das Startmenü und auf “Ausführen”, gpedit.msc (Enter) ein.
Dadurch werden die Gruppenrichtlinien gestartet. Dort gibt es im folgendem Untermenü:

Computerkonfiguration > Windows-Einstellungen > Sicherheitseinstellungen > Lokale Richtlinien > Sicherheitsoptionen.

Den Eintrag: Konten;Lokale Kontenverwendung von leeren Kennwörtern auf Konsolenanmeldung beschränken.

Durch umstellen auf “deaktiviert” ist das Problem gelöst.

Neu ist der große Abstand der Symbole, dadurch wird bei Verwendung der klassischen Symbolgröße viel Platz verschenkt:

Rechtsklick auf den Desktop -> Anpassen -> Fensterfarbe und Darstellung -> Eigenschaften für klassische Darstellung… -> Erweitert

Aus dem Dropdown-Menü “Symbolabstand horizontal” und “Symbolabstand vertikal” wählen und den gewünschten Wert einstellen (Standard unter XP ist jeweils 40).

Einer meiner Lieblingstipps ist:

Oft muss man beim Arbeiten mit dem Win-Explorer die Breite der Spalten anpassen, weil zum Beispiel ein Dateiname abgeschnitten wird. Das System ist in der Lage, die Breite automatisch optimal anzupassen.
Das Drücken von [Strg +] hilft. Dabei muss man die Plustaste des numerischen Tastenfelds verwenden.

Vista stellt die Desktop-Icons standardmäßig deutlich größer dar, als Windows XP. Besonders auf kleinen Monitoren wird der Schreibtisch dadurch schnell unübersichtlich. Über die Kontextmenü-Ansicht des Explorers können Klassische Symbole eingestellt werden. Die Icons erscheinen dann wie gewohnt unter Windows XP in einer Größe von 32 x 32 Pixeln. Alternativ kann man ein oder mehrere Icons markieren.

Bei gedrückter -Taste lassen sich durch Drehen am Mausrad die Icon-Größen in Ordnern und am Desktop von ganz klein bis sehr groß verändern.

Ein neues Vista Feature heißt Personen in meiner Umgebung. Diese Funktion ist für die Teamarbeit gedacht.
Einladungen für Programme wie der Windows-Teamarbeit können gesendet werden. Damit man Personen in meiner Umgebung verwenden kann, muss man sich bei dem Dienst zunächst anmelden.

Standardmäßig ist diese Funktion nicht eingeschaltet.

Symbole auf dem Windows Desktop erfordern eigentlich stets einen Namen. Mit einem Trick geht es auch ohne.
Mit der rechten Maustaste auf ein Symbol klicken und “Umbenennen” wählen. Nun die Taste [Alt] gedrückt halten und im Nummernblock 0160 eingeben, anschließend mit der Eingabetaste bestätigen.